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Agata and Andy explore the world

Adventure´s just before your doorstep…

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Final – Baku Istanbul

Hallo liebe Freunde, wir haben euch wieder was zu erzählen, für dieses Mal aber zum letzten Mal, und seid gewarnt: es wird etwas länger. Also kocht euch einen Glühwein, druckt den ganzen Rassel aus und setzt euch in den Lieblingssessel (falls vorhanden). Und kommt mit mir zurück in die Sonne, nach Baku…

Wir wollten ja eigentlich per Bahn nach Istanbul, und nachher mit dem Flugzeug oder doch mit dem Zug nach Europa zurück. Ist ja auch schon kalt, da bei euch, oder zumindest kein Wetter fürs Fahrradfahren 😉 Aber es kam wieder mal alles ganz anders, und wieder mal viel besser als geplant.

Der erste Teil der Reise klappte auch vorzüglich. War eigentlich immer dieselbe Geschichte: Am Schalter in Baku und eine Nacht später in Tbilisi das Ticket für den Nachtzug erworben, nochmal darauf hingewiesen, dass wir GROSSE Fahrräder mit uns führen und viel Platz brauchen. Die Antwort war immer dieselbe: Problema njet, einfach dem Schaffner Bescheid geben. Und ebendiesem sind dann jedes Mal die Augen rausgefallen, wenn er oder sie uns dann tatsächlich mit den Rädern erblickt hat. Und genauso war es dann immer nur eine Frage des 5 Minuten Verhandelns, und dann durften unsere treuen Pferdchen mit in den Zug.

Komisch, wieder zurück zu fahren. Am Morgen waren wir schon wieder an der Grenze zu Georgien. Im hellen Herbstsonnenschein passierten wir die Wüste von Davit Gareja, die wir fast einen Monat vorher im strömenden Regen, durch den Schlamm schiebend passiert hatten. Die vorher kahlen Hänge ringsum waren auf einmal mit sattem Grün bedeckt, Wüstengras, das schnell wächst, wenn es regnet, und genauso schnell wieder verwelkt.

Eine Stunde später, an der Grenzstation, hatten wir zum ersten Mal das Vergnügen, unser komplettes Gepäck auspacken zu dürfen. Die Beamtin hatte offensichtlich viel Spaß daran, einfach auf jedes Gepäckstück zu zeigen: „Open this please. And open this please. “ Nach 10 Minuten sah das Abteil aus wie…hmm…mein Kinderzimmer früher? Jedenfalls hatten wir dann eine Stunde lang Spaß beim Einpacken, selbst das Zelt hatten wir ausrollen müssen.

In Tbilisi war es sonnig, aber kalt. Wir verbrachten den Tag in Bahnhofsnähe in kleinen Restaurants, abends waren wir dann in einem Stadtteilzentrum. Hier wurden ein paar Wochen vor der letzten Wahl Computer mit Internetanschluss für die Leute des Viertels installiert, ebenso Englischkurse angeboten. Und damit ja keiner sagen kann, dass das ja nur gemacht wurde, damit Saakaschwili wiedergewählt wird, haben sie die Kurse weiterlaufen lassen, als die Wahlen vorbei waren. Und, wer wurde gewählt? Eben…

Wir jedenfalls hatten viel Spaß damit, kostenlos im Internet zu surfen, und die Englischkurse hatten Spaß, an uns ihre Kenntnisse auszuprobieren. Im Internet fanden wir dann auch die Information, dass es definitiv keinen Zug aus dem Kaukasus in die Türkei gibt und die nächste Möglichkeit, überhaupt Richtung Istanbul zu kommen, war die Buslinie ab der türkischen Grenze, die entweder direkt nach Istanbul führen würde oder wenigstens nach Erzurum im Landesinneren, von wo aus wir hätten mit der Bahn  weiterreisen können.

So beschlossen wir also, erstmal nach Batumi zu fahren, von wo aus wir fast 2 Monate früher in den Kaukasus gestartet waren, und dann immer an der Schwarzmeerküste entlang, bis wir keine Lust mehr hätten und uns dann in den Bus zu setzen. Gesagt, getan, der nächste Zug brachte uns ans Meer (mit all dem Augenrollen und Diskutieren der Schaffnerin wie gehabt) und Batumi begrüßte uns mit hellem Sonnenschein. Wir radelten an der Prachtpromenade entlang, frühstückten im Jachtclub- Restaurant mit Blick auf den sonnigen Hafen und auf die schneebedeckten Berge, die schon bis weit in die Täler weiß gepudert waren. Und hier unten hatte es 20 Grad! Weiter auf der Promenade, kamen wir an den Platz, wo wir die erste, stürmische Nacht in Georgien verbracht hatten. Doch anstelle der kleinen Wiese, den Bauruinen, den Müllhaufen, den Gärten und den armseligen Häuschen am Rande des Boulevards begrüßte uns eine planierte Mondlandschaft. Scheint so, als ob der Präsident es ernst meint mit dem Plan, den Boulevard bis an die türkische Grenze zu bauen. Wo aber werden dann all die Leute wohnen, die ihre Häuser am Strand haben? Ist vielleicht die falsche Frage, und vielleicht typisch europäisch. Bei uns passiert sowas ja NIE.

Weiter ging es dann auf der Küstenstraße, durch Mandarinenplantagen mit lecker reifen Früchten bis hin zur Festung Gonio. Hier sind vor ein paar tausend Jahren so verrückte Sachen passiert, dass sich später die Argonauten- Legende daraus gebildet hat. Die Argonauten waren eine Gruppe von Griechen, die auf der Suche nach dem legendären goldenen Fließ (das ist eine Art Fell) waren. Die Leute weiter oben in den Bergen nutzen heute übrigens immer noch Schaffelle, um Goldstaub aus den Flüssen zu filtern.

Die Römer haben dann hier eine riesige Festung errichtet, und die steht heute noch. Ist wirklich eine nette Ecke zum Burgbauen, selbst heute noch, wo sich ringsum zwischen langen Reihen aus riesigen Eukalyptusbäumen die Orangenplantagen erstrecken. Als wir da waren, war gerade Heuernte. Die Leute mähen das Gras zwischen den Obstbäumen und hängen es dann zum Trocknen auf Gestelle oder einfach ins Geäst. Dahinter dann die steilen Berge, davor das Meer- wie gesagt, ein netter Ort…

Ein paar Kilometer weiter erhöhte sich dann auf einmal die Anzahl der Kirchen pro Quadratkilometer ziemlich sprunghaft – wir waren an der Grenze zur Türkei angekommen, und wie wir feststellen durften, sah es auf der anderen Seite dann ziemlich ähnlich aus, was die Anzahl der Moscheen anging.

Zuerst mussten wir aber erst einmal durch die Grenze. Das ging ziemlich problemlos, nur Agata musste erst zur Kasse, um die 15 Euro für ihr Visum zu bezahlen. Ich brauch ja für die Türkei noch nicht mal einen gültigen Reisepass. Verrückt oder?

Dann aber waren wir drüben, und uns begrüßte eine Umgebung, die sich die nächste Zeit kaum ändern sollte: Zur Rechten das tiefblaue Meer, hier und da ein Kieselstrand, zur Linken die subtropische Vegetation vor steilen Felswänden, von denen immer mal wieder sehr fotogene Wasserfälle herabstürzten. In den engen Seitentälern dann kleine Städtchen (mit so Architektur wie Ruhrpott Vorstadt), jede Menge Moscheen natürlich, und vor allem auf jedem Hügel Teeplantagen. Neben jeder Stadt dann die Teefabrik der Firma Caykur mit ellenlangem Schornstein, und immer wieder in nicht allzu weiter Ferne die schneebedeckten Berge.

Alles in allem eigentlich ein schönes Fleckchen Welt. Warum aber gibt es dann kein Reisebüro, das Touren statt nach Antalya z.B. nach Rize anbietet?

Es liegt an der Straße. Vielleicht ist ja mal einer der Türken, die in den 50er, 60er Jahren nach Deutschland gekommen waren, zurückgekehrt in die Türkei und hat festgestellt, dass es eigentlich viel zu wenige Autobahnen gibt da. Und deshalb musste dann dieses vierspurige Monstrum gebaut werden, mit Grünstreifen in der Mitte und Leitplanken links und rechts. In den Städten gibt es dann noch extrahohe grüne Metallzäune, damit die Bevölkerung ja nicht einfach über die Straße rennt. Leider werden die Städte damit konsequent von den Meeren abgeschnitten – und wir durch die Leitplanken von den Stränden, an denen wir eigentlich gehofft hatten, übernachten zu können. Wobei, viel Strand war da ja auch nicht mehr – um die Straße vor den Fluten zu schützen, wurden auf ihrer kompletten Länge riesige Felsbrocken ins Meer geschüttet, die nun das Ufer bildeten. Die einzige Möglichkeit, einen Schlafplatz zu finden, war oft an Rastplätzen (da durfte man dann im Müll der Trucker sein Zelt aufstellen) oder wenn die neue Straße durch einen Tunnel führte. Dann gab es auf einmal für ein paar hundert Meter wieder kleine beschauliche Dörfchen mit Fischerhafen und versteckte Strände mit Platz fürs Zelt.

Kurz gesagt, die Straße war für uns ziemlich lästig. Für die Menschen hier war sie die reinste Katastrophe. So zum Beispiel für Kara Bayram, der uns zu sich in die Bretterhütte am Hafen einlud, welche sich als der Überrest seines Fischrestaurants herausstellte. Wir verstanden zwar nicht, was er uns erzählte, aber beim Essen (frisch gegrillten Fisch im Teigmantel) zeigte er uns Fotos vom alten Restaurant – aus Feldstein gemauert, richtig rustikal eingerichtet, draußen ein Schild „Daily Fresh Fish“. Leider stand das Haus im Weg, als vor 7 Jahren der Highway gebaut wurde, und wurde abgerissen. Und mit fast 70 Jahren fehlte ihm dann sowohl Kraft als auch Geld, das Restaurant wieder richtig aufzubauen…

Ein paar Tage später wurde es dann auf einmal ziemlich deutsch auf unserer Autobahn. Ein Gelände- LKW nach dem anderen überholte uns, alle sahen schon aus, als ob sie schon eine Weile unterwegs wären. Irgendwann erwischten wir dann mal einen von ihnen, als seine Besitzer Raucherpause machten. Sie erzählten uns, dass die ganze Truppe auf der Rückreise von einer 40.000- km- Reise bis nach China war. Klang ja erstmal faszinierend, aber als ich dann von den 400 Kilometern Fahrstrecke täglich hörte, die sie in dem halben Jahr ihrer Reise gemacht haben, war ich nicht mehr begeistert. Andererseits ist es auch verständlich: sowohl Zeitplan als auch Transitbestimmungen so einiger Länder beschleunigen so eine Mammuttournee. Und das Geld hätte bestimmt auch nicht ewig gereicht.

Abends dann quälten sich zwei Fahrzeuge der Truppe dann eine enge Zufahrt zu einem kleinen Fischerhafen hinunter. Wir gleich hinterher – wär doch sicher interessant, noch ein paar Geschichten ihrer Reise zu hören. Einige Zeit später saßen wir dann zwischen den großen Maschinen und unterhielten uns, als ein junger Türke vorbeikam und uns auf die andere Seite des Hafens zu den Bootsschuppen auf Grillfisch einlud. Hassan, so sein Name, ist Schiffsschweißer von Beruf und hat schon überall auf der Welt in Werften gearbeitet. Leider war sein Englisch eher rudimentär ausgeprägt, dafür aber hatte er einen unglaublichen Ideenreichtum, wenn es darum ging, Sachen mit Händen und Füßen zu erklären. So saßen wir dann die halbe Nacht im Bootsschuppen und haben bei Bier und Fisch gequatscht, und als es dann zu Bett ging, bot Hassan uns an, hier im Bootsschuppen im Hochbett zu schlafen. Was für ein Luxus!

Der nächste Tag begann ebenfalls mit Luxus – als wir wach wurden, war der Frühstückstisch schon fast gedeckt. Beim Essen fragte Hassan uns dann, ob wir nicht einen Tag mit raus  zum Angeln fahren wollen. Wir waren zwar eigentlich schon startklar fürs Weiterradeln, aber nach kurzem Überlegen sagten wir zu und so fuhren wir eine Stunde später mit Hassan und seinem Kumpel Engin raus aufs Meer.

Der Tag war voll sonnig, keine Welle auf dem Wasser, nach einem Kilometer stellte Engin den Motor ab und holte die Holzrahmen aus dem Bootskasten. An diesen Rahmen waren Schnüre befestigt, die wiederum besaßen 7 bis 10 Haken. Alle Haken wurden mit Köder bestückt, dann über Bord geworfen, dann sind wir hundert Meter weit gepaddelt, dann kam der nächste Rahmen dran. Als wir 5 Rahmen im Wasser hatten, ruderte Engin noch ein paar Meter weiter und warf in kunstvollem Bogen das Netz aus. Wir waren überrascht, wie viele Fische sich mit dieser einfachen Technik fangen ließen, aber unsere neuen Freunde waren weniger begeistert, was die Ausbeute betraf, und so beschränkten wir uns aufs Rahmenangeln.

Ein herrlich fauler Tag! Von einem Rahmen zum nächsten paddeln, Schnur aus dem Wasser holen, Fische vom Haken nehmen, Haken neu bestücken, Rahmen ins Wasser und dann zum nächsten. Und jedesmal waren fast alle Haken besetzt, von so kleineren Fischen namens Barbon, die wir bereits am Abend zuvor in der Pfanne gehabt hatten. Nach einer Weile Zugucken wollte ich dann mithelfen und habe versucht, die Fische vom Haken zu nehmen. Gar nicht so einfach, die glitschigen Viecher richtig zu halten und zu drehen, bis der Haken raus war, und nix für Tierfreunde. Aber nach einer Weile funktionierte es ganz gut und ich hab sogar Lob vom Engin bekommen, der es sich übrigens mit meinem Namen ganz einfach gemacht hatte: „Andreas? Das ist mir zu schwer. Du heißt ab jetzt Achmed.“

Die Sonne schien den ganzen Tag, in einiger Entfernung spielten große Gruppen von Delphinen, in der Ferne träumte das Festland seinen Spätsommertraum, und es wäre sicher bald langweilig geworden. Auf einmal aber wurde Engin, der gerade den nächsten Rahmen aus dem Meer fischte, ziemlich unruhig, gab Hassan kurze schnelle Anweisungen und dieser begann hektisch, große Metallhaken bereitzulegen. Auf die Frage, was denn los sei, antwortete er nur „Dogfish, dogfish“. Wir waren gespannt und schauten ins Wasser. Da hing irgendetwas am Haken, aber es war schwer zu erkennen, was. Es sah aus wie eine große braune Papiertüte, aber schien zu leben und versuchte, vom Haken wegzukommen. Erst als Engin das Wesen aus dem Wasser hievte, sahen wir, dass da ein ausgewachsener Rochen am Haken hing! Routiniert ließen unsere Freunde das große Tier auf den Boden herab, und während einer mit dem Stiefel auf den Schwanz trat, damit der Rochen nicht verschwinden konnte, versuchte der andere mit Hilfe der Metallhaken das Maul zu öffnen und den Haken zu entfernen. Nach einer Weile klappte das auch, vorsichtig wurde das Tier ins Wasser gehievt, wo es nach ein paar Momenten mit kräftigen Schlägen seiner Flossen in der Tiefe verschwand.

Wir hätten sicher noch einige Tage bleiben können, und es war wirklich schön einfach mal die Nächte mit einem Typen wie Hassan durchzudiskutieren, aber wir wollten weiter und deshalb verabschiedeten wir uns am nächsten Tag und fuhren los.

Unsere Reise entlang der Küste endete im hübschen Städtchen Trabzon, wo wir einige Tage blieben und vor allem das Treiben in den engen Gassen des Marktviertels genossen. Schön, wenn man einfach mal in Ruhe einkaufen kann, eigentlich mit den Händlern im Laden sitzt und quatscht, und immer so nebenbei auf das eine oder andere zeigt und fragt, was es denn kostet. Und natürlich – Handeln gehört ebenso dazu wie der starke schwarze Tee, den man alle Nase lang angeboten kriegt. Gut, dass so viele Leute hier Deutsch können 😉

Leider gestaltete sich die Weiterreise ab Trabzon etwas schwieriger als gedacht. Wir hatten gehofft, mit dem Bus weiter bis Istanbul fahren zu können, leider waren alle Busse aufgrund des Kurban Bayran, welcher einer der höchsten muslimischen Festtage ist, komplett ausgebucht. Wenigstens konnten wir Plätze für den Bus nach Erzurum bekommen. Das liegt im Landesinneren an der Bahnstrecke. Super, fahren wir also mit dem Zug weiter! Unsere Fahrräder seien überhaupt kein Problem, wurde uns noch versichert, und der Kollege des freundlichen Vertreters der Busgesellschaft würde uns am Abreisetag bei allen Fragen behilflich sein.

Dies war die erste Begegnung eines wohl typisch türkischen Phänomens im Dienstleistungsbereich. Es funktioniert ungefähr so: Noch während einem versichert wird, dass alles gar kein Problem ist, wird man elegant an den Kollegen weitergereicht, so hat derjenige das Problem vom Tisch. Dumm nur, dass der Kollege sich zu 99% nicht zuständig fühlt und einen selber an Leute verweist, die dann meistens überhaupt nix mehr mit der Sache zu tun haben.

Im Falle unserer Reise sah es dann so aus, dass der entsprechende Kollege am Abreisetag kein Wort Englisch konnte, uns nur klar machte, dass wir mit den Rädern nicht in den Shuttlebus zum Busbahnhof einsteigen durften und sich darauf beschränkte, uns vage die Himmelsrichtung anzuzeigen, wo der Busbahnhof liegen sollte. Als ich mich damit partout nicht abfinden wollte – Trabzon ist doch schon größer und ich hatte keine Idee, wo der Busbahnhof sein sollte – ging er mit mir zu einem der Minibusse und bat den Fahrer wohl, uns vorauszufahren. Der nickte, klar, alles kein Problem – „Problem yok“. Stieg in den Bus und gab Gas. Nach weniger als 5 Minuten hatten wir ihn im Gewühl der Stadtautobahn verloren.

Mehr durch Zufall fanden wir dann den Busbahnhof. Wir hatten ca. 27 Grad im Schatten und waren ziemlich gefrustet. Gottseidank klappte dann alles ziemlich reibungslos. Die Fahrt nach Erzurum führte uns dann durch bizarre Felslandschaften, deren Kargheit und Dürre im krassen Kontrast zu den grünen Bergen des Küstengebirges stand.

Nach 6 Stunden in Erzurum angekommen, brauchten wir nur einige Minuten (und ein englisches Pärchen mit Reiseführer) um herauszubekommen, wo der Bahnhof liegt. Zähneklappernd machten wir uns auf den Weg- es hatte vielleicht 5 Grad minus, also fast 30 Grad Unterschied zum Start an der Küste! Am Bahnhof wurde ich erstmal wieder von Schalter zu Schalter weitergereicht, irgendwann hat es mir dann gelangt. Ich habe eine junge Frau angesprochen, die Gott sei dank Englisch sprach. Mit ihr hab ich dann den nächsten Schalterbeamten aufgesucht, und der ließ mir auf die Frage nach der Reisemöglichkeit zuerst mitteilen, dass das gar nicht so geht. Auf die Frage, wie er das meine, schließlich hatte ich mich im Internet vergewissert, dass man in der türkischen Bahn Räder mitnehmen kann, hieß es: „Naja, eigentlich geht das schon, aber ich weiß nicht, ob es klappt. Kommen Sie morgen wieder und schauen Sie dann selber, ob Sie die Räder mitnehmen können.“

Meine Gefühle gegenüber der türkischen Staatsbahn in jenem Moment möchte ich hier nicht näher beschreiben. Jedenfalls haben wir uns dann auf die Räder geschwungen und sind wieder zum Busbahnhof. Dort haben wir in einer glücklichen Verkettung von Zufällen die ungelogen letzten 2 Sitzplätze im Großraumbus nach Istanbul gekriegt. Selbst die Fahrräder haben mit viel Pressen ins Gepäckabteil gepasst. Die Fahrt selber war dann alles andere als bequem – 18 Stunden lang wie die Sardinen in der hintersten Reihe – aber wir haben sie überlebt.

Istanbul begrüßte uns mit dem für eine 13- Millionen- Stadt typischen mörderischen Verkehr, aber das war uns schon fast egal. Wir radelten ins historische Viertel, fanden nach einer Weile und zähen Verhandlungen auch ein Hotel, das uns zu Hostel-Mehrbettzimmer- Preisen aufnahm und schliefen erstmal gründlich aus.

Unsere letzten Tage auf dieser Reise, in Istanbul, waren gekennzeichnet durch häufige Besuche im Reisebüro. Und das nicht nur, weil wir uns durch Zufall genau das Büro gesucht hatten, in dem eine junge Polin namens Karolin arbeitete, mit der wir abends dann auch mal was trinken waren, sondern weil es wie immer X Anläufe brauchte, bis wir Tickets, Fahrradmitnahme- Bestätigung und Shuttlebus zum Flughafen fest zugesagt bekamen. Das Hostel, in dem Karolin wohnt, war übrigens voll von Fahrradtouris!

Zwischendurch haben wir uns natürlich auch die wunderschöne Stadt angeschaut. Leider waren die Märkte geschlossen wegen des Feiertages, aber dafür waren unglaublich viele muslimische Touristen in der Stadt. Während dieses Feiertages (Kurban Bayran) sollte man eigentlich die Wallfahrt nach Mekka, den Hadsch unternehmen. Leider ist es zu genau dem Zeitpunkt natürlich dann voll da, und auch extrem teuer, also machen viele Muslime lieber den „kleinen Hadsch“ nach Istanbul. Im Topkapi genannten Schloss von Istanbul nämlich sind viele Reliquien ausgestellt, die im 1. Weltkrieg aus Mekka evakuiert wurden. Also wer sich mal den Bart des Propheten anschauen will, den sich Mohammed kurz vor seinem Tod abrasieren und unter die Leute verteilen ließ, oder den Trinknapf von Abraham, oder das Schwert Davids (hatte der nicht eine Steinschleuder?) der kommt nach Istanbul. Das absolute war für mich aber ein einfacher Holzstab, aus irgendeinem dornigen Ast, und auf Hochglanz poliert: Der Stab Moses´. Ja – genau der, mit dem er das Meer geteilt hat. Wow.

Natürlich ist die Stadt ringsum auch etwas sehr feines. Es gibt natürlich die Teppichmärkte und die Souvenirstrecken, die trotz Feiertag geöffnet hatten – und wo wir uns dann auf Schnäppchenjagd gemacht haben. Damit wir den Platz im Gepäck dafür haben, war vorher eine große Kiste mit den schwersten Sachen nach Deutschland geschickt worden, was auch wieder ein paar Tage und mehrere Anläufe brauchte.

In der Nähe der Post haben wir dann auch Fahrradkartons kaufen können. Der Tip kam vom Reisebegleiter unseres Freundes Brandon, beide Radler wie wir. Brandon hatten wir im Iran vermutet, bis wir ihn im Straßencafé beim Bier sitzen sahen. Die Welt ist klein…

Es gäbe noch so viel zu erzählen, von der Schönheit der Hagia Sophia zum Beispiel, oder wie ich während des Gebets in der Blauen Moschee mit einem Religionslehrer über Katholizismus diskutiert habe, oder wie der im Voraus bezahlte Shuttlebus uns am Abreisetag sitzen ließ, sodass wir unsere Räder 90 Minuten vor Abflug in den Kofferraum eines normalen Taxis quetschen mussten und es grade noch so zum Flug schafften.

Aber wir sind ja jetzt wieder da und erzählen euch das Ganze gerne live und in Farbe!

Zum Schluss

Wir landeten an einem kalten und grauen 19. November in Berlin.

Und gleich nach der Ankunft hier in Dresden hatte uns das Leben hier wieder im Griff – Sachen auspacken, arbeitslos melden, Arbeit suchen, Wohnung suchen…

Manchmal habe ich das Gefühl, in irgendeinen Kühlcontainer eingefroren gewesen und jetzt wieder aufgetaut worden zu sein und unsere Reise war nur ein komischer Traum.

Manchmal fühle ich mich, als ob dieses neue, alte Leben nur ein Traum wäre, und ich würde gleich aufwachen auf irgendeiner nächtlichen Wiese im Hinterland des Ostblocks.

Werden wir jemals Zeit haben, das alles, was passierte, zu verarbeiten? Werden wir jemals wieder die Kraft haben, noch einmal loszufahren? Ich weiß es nicht.

Aber eins weiß ich: dass wir dieses tolle Abenteuer erlebt haben, dass wir die Kraft  fanden, trotz schlechten Wetters und böser Erfahrungen weiterzufahren, das liegt auch daran, dass wir nie allein waren. Ihr alle, die mit dem Herzen bei uns wart, die uns Emails und Kommentare schickten, und uns immer wieder Mut gemacht haben, habt uns das Gefühl gegeben, nie allein gewesen zu sein.

Dafür danken euch von ganzem Herzen

Agata& Andy – 30. November 2010

–

Czlowiek planuje a los swoje robi…Pisalismy ostatnio ze będziemy zwiedzac w drodze powrotnej z innej perspektywy… m.in. pociągowej. Nie braliśmy pod uwage ze przyjdzie nam jeszcze wielokrotnie zasiąść na rowerze. Nie myśleliśmy tez ze jeszcze cos wspaniałego się wydarzy. A jednak J magia wyprawy rowerowej nadal miala moc.

Baku opuściliśmy pociagiem nocnym do Tbilisi. Podczas tej podrozy okazalo się ze zakupione przez nas bilety na przewoz rowerow w przedziale bagazowym mogly nam  – brzydko rzecz ujmując  – tylko jako papier toaletowy lub malo wymagajaca lektura posłużyć, gdyz takowego miejsca w pociągu nie było. Procz tej malej przygody zostalismy na granicy Azerbejdzan Gruzja do szpiku kosci skontrolowani. Jeszcze nigdy podczas tej podrozy nikt tak bardzo nie interesowal sie naszym bagazem. Skala zainteresowania celniczki byla tak gleboka iz musielismy wyrzucic wszystko z naszych bagazy. Andy w pewnym momencie dosc mocno zobrazkowal pani celniczce swoje niezadowolenie z owej sytuacji i rozwinal jej z rozmachem pod nogi namiot:) Po tej drobiazkowej kontroli przedzial wygladal jak po wybuchu a my mielismy miny jak wyekslpodowane bomby. Mimo to nasze bicykle dotarly z nami ponownie do stolicy Gruzji. Tutaj zaopatrzyliśmy się w kolejne bilety, tym razem do Batumi.

Na dworcu w Tbilisi o malo nie zmieniliśmy kierunku jazdy gdyz spotkaliśmy babcie z Armenii z wieloma workami cytrusow która wlasnie zamierzala dojechac do swojej ojczyzny elektriczka. Uwierzcie ze zaczęliśmy się zastanawiac czy aby nie pojechac z nia…Jednak warunki pogodowe tam panujące oraz nasze finansowe przystopowaly  plany eksplorowania dalszych terenow Kaukazu. Niestety…Ale Gruzja jak na nia przystalo przywitala nas niesamowita goscinnoscia. I tak udalo nam sie w stworzonym przez rzad centrum do ksztalcenia miejscowych mieszkancow korzystac dlugi czas bezplatnie z internetu. Korzystalismy zatem z tej okazji przygladajac sie jednoczesnie prowadzonej w tym miejscu lekcji jezyka angielskiego. Na koniec jedna z uczestniczek – starsza pani strasznie sie zmarwtila naszym losem. Nie dosc ze zapraszala nas na jedzenie to w dodatku pytala czy aby napewno mamy pieniazki na dalsza podroz. Po prostu zachowywala sie jak nasza najukochansza babcia ktora ciagle martwi sie o swoje wnuki:)

Zatem jechaliśmy pociagiem dalej w kierunku na zachod. Znow w tym srodku lokomocji były pewne zawirowania z zabraniem rowerow. Ale jak zwykle udalo nam się mieć przy sobie nasze rumaki, tym razem nawet w przedziale w którym spalismy:)

I tak oto po raz drugi zawitaliśmy do Batumi, ktore przywitalo nas tym razem słońcem, dojrzalymi cytrusami i wiadomością ze dalej to my pociagiem nie pojedziemy. Dzieki temu zasiadlismy z powrotem na rowery i zanim wjechaliśmy do Turcji zwiedziliśmy twierdze Gonio (rzymska fortyfikacja) w Gruzji.

Nasza trasa przez Turcje obejmowala właściwie tylko wybrzeże Morza Czarnego. Cieszylismy się ze na koniec wyprawy będziemy mieli jeszcze okazje popływać w morzu a nawet poopalac się gdyz  słońce przygrzewalo. Tak tez przebiegaly nasze dni w tym pieknym kraju. Kazda noc rozbijaliśmy namiot na plazy. Jednak trasa która podążaliśmy była dosc uciazliwa. A to ze względu na to iż droga która podążaliśmy była 4-pasmowa autostrada. W ten sposób złamaliśmy swoja zasade jezdzenia po najmniejszych trasach i bezdrożach podczas tej podrozy rowerowej. Jednak nie mielismy ochoty walczyc z wysokimi gorami i z niskimi temperaturami. Dlatego tez trasa nad morzem była najlepszym wyborem. Problematyczne jednak okazalo się szukanie noclegu na plazy wzdłuż ktorej biegla droga. Otoz w wielu miejscach wybrzeze było zasypane przez ogromne kamienie i możliwość postawienia namiotu była wrecz zerowa.

Pewnego dnia nasze zmagania ze znalezieniem miejsca pod namiot zobaczyl starszy człowiek. Widzac nas powiedział tylko: tuvalet i su, zatem wiedzieliśmy ze u niego możemy skorzystac z toalety i nabrac wody. Postanowilismy z tego zaproszenia skorzystac i udaliśmy się do jego knajpki która jest usytuowana przy tej wielkiej autostradzie. Tam na migi i fotografiami wytłumaczył nam dlaczego jego knajpa wyglada aktualnie jak barak. Otoz ogromna autostrada która po pierwsze odcina mieszkańców od morza (gdyz zazwyczaj nie ma przejść podziemnych ani przejść naziemnych) spowodowala tez inne kleski. Nasz gospodarz jest rybakiem który cale zycie pracowal na swoja wymarzona restauracje (pokazywal nam książkę z 2000 r. – przewodnik kulinarny po najlepszych lokalach w Turcji, gdzie m.in. była opisana jego restauracja) po to aby ja stracic w bardzo krotkim czasie w „szczekach buldozeru” który sprzątał przeszkody stojace na budowie nowej autostrady. Mimo takiej kleski nadal miał w sobie cos bardzo pozytywnego. Uczestowal nasz pyszna zupa rybna i ugościł jak najlepszych gosci zupełnie za darmo.

Innym razem nasze mozolne poszukiwania miejsca pod namiot na zdegradowanym przez autostrade wybrzeżu Morza Czarnego ułatwił mlody Turek Hassan:) Mielismy okazje nocowac w jego portowym domku. Ale nie tylko. On i jego przyjaciel zabrali nas ze soba na polowy ryb. Caly dzien spędziliśmy na morzu pływając mala lodeczka od jednej sieci rybackiej do kolejnej. Mielismy tez okazje obserwowac cale grupki bawiących się i wygrzeajacych się w słońcu delfinow a nawet płaszczkę…Wieczorem natomiast zachwycaliśmy nasze podniebienia smazonymi rybkami i cudnie przygotowana przez Hasana turecka herbata.

Turcja dala nam się spoznac jako piekny kraj z wieloma przyjaznymi ludzmi oraz piekna zachwycajaca przyroda. Nasza trase na rowerze zakończyliśmy w ladnym miasteczku Trabzon założonym przez greckivh kupców  756 p.n.e. na jedwabnym szlaku) z którego chcieliśmy się przedostac autokarem do Stambulu. Tutaj znowu włączyliśmy modus zwiedzania i obejrzeliśmy m.in. Hagie Sofije oraz pilismy herbate prosto z samowaru na szczycie gory z ktorej mielismy piekny widok na Trabzon. W miasteczku tym Andy doskonalil rowniez sztuke targowania sie. Musze przyznac ze opanowal ja wysmienicie:)

Pozniej zaczęliśmy przygotowania do dalszej podrozy powrotnej. Trafilismy jednak na czas przygotowan do jednego z największych swiat islamskich – Święto Ofiar po turecku Kurban Bajram) i wszystkie autokary pekaly w szwach. Zatem nie było mowy żeby nas zabrac nie mówiąc już wcale o naszych rowerach. Postanowilismy zaryzykowac i zakupiliśmy bilety do miasta Erzurum aby stamtąd przedostac się pociagiem do Stambulu. Autokar był prawie pusty wiec spokojnie znalazł się plac dla naszych bicykli. Najbardziej jednak w tej calej podrozy zaskakujace było to iż zasponsorowalismy sobie szok termiczny. W Trabzonie kiedy ruszaliśmy były 24 stopnie plus a w Erzurum oddalonym o 5 godz jazdy były 3 stopnie ale minus! Zatem maly przeskok temperaturowy zaliczyliśmy;)

W Erzurum zaraz po przybyciu okazalo się ze rowerow w pociag nie możemy zabrac zatem jeszcze tego samego wieczora wrocilismy na dworzec autobusowy aby tutaj szukac możliwości przedostania się do Stambulu. Dzieki Bogu takowa szanse otrzymaliśmy. Jednak jak to zwykle bywalo w Turcji – kraju niespodzianek i powiedzonka problem yok (nie ma problemu) kierowca autokaru na który sprzedano nam bilety (oczywiście w kasie powiedziano nam ze zadnego problemu z rowerami nie będzie) zdziwil się okrutnie tym ze nasze rowery sa taaakie duze i ze mamy jeszcze bagaze. Uwierzcie ze nie było miejsca na kolejne bagaze ani bicykle gdyz w autokarze zostaly dokladnie 2 wolne miejsca na samym tyle miedzy innymi ściśniętymi jak sardynki pasazerami. Wszystko przepelnione. Jednak rowery poupychaliśmy w bagażnik autokaru, przy czym musielismy je troszke zdemontowac. I tak oto zaczęliśmy w tym samym dniu przemierzac kolejne km Turcji w autobusie który jechal 19 godz!!!

Podroz była meczaca ale widoki jakie przyszlo nam oglądać zachwycaly. Cudowne gory  które na przestrzeni kolejnych km zmienialy się niesamowicie. Szkoda nam było ze nie mamy już możliwości eksplorowac tych terenow na rowerze, ale było już po prostu zimno a i pieniążków nie było na kolejne odkrycia;(

Stambul okazal się być przepiekny. Listopad a tutaj ponad 20 stopni ciepla i caly czas slonce. Ponownie zamieniliśmy się w turystow i zwiedzaliśmy m.in. Aya Sofije, niebieski meczet, cysterne bazyliki – bedaca wczesniej rezerwuarem wody dla stolicy Turcji oraz Palac Topkapi. Byliśmy tez bardzo zajeci pakowaniem i zorganizowaniem lotu do Niemiec dla nas i dla rowerow. A drugiego dnia pobytu  zupełnym przypadkiem spotkaliśmy naszego już znajomego podróżnika rowerowego z Tbilisi – Amerykanina Brandona który jest jeszcze bardziej zwariowany anizeli my. Ucieszylismy się strasznie i po raz kolejny odczulismy gleboko na wlasnej skorze ze zyciem rzadza przypadki, które chyba nie zawsze sa calkiem przypadkowe…lecz perfekcyjnie wyrysowane przez Boga i naszych Aniolow Strozow.

Turcja nas bardzo zaskoczyla swoimi aspektami przyrodniczymi. Ludzie tutaj żyjący sa albo bardzo mili i niewiarygodnie zyczyliwi albo mowia problem yok co nie zawsze idzie w zgodzie z prawda. Najlepszym przykładem niech będzie to iż zamowiony przez nas bus (trzykrotnie potwierdzany, czekaliśmy na niego cierpliwie 40 minut) który miał przewieźć cale nasze bagaze bicykle i nas na lotnisko wcale nie przyjechal na umowiona godz (udalo nam się na ostatnia chwile dojechac zwykla taksowka w która wpakowaliśmy oba rowery i mase bagazy. Kierowca ani slowem nie zaprotestowal ze nie da rady wszystkiego zapakowac). No coz. My mamy nasz europejski porządek i miliony zasad oraz regul a Turcy swoja tendencje do przekladania  rzeczy na jutroJ Kto jest z tych dwoch grup szczęśliwszy i mniej zestresowany??? Niech każdy odpowie sobie sam:)

Refleksja na koniec

Dolecielismy szczesliwie do Berlina. Jestesmy już w Europie. Mamy mase przezyc w glowie i sercu, pamiętniki z każdego dnia wyprawy oraz mase zdjęć. Teraz jest dobry czas aby wszystkie te skarby przemyśleć i docenic. Nasza wyprawa zakończyła się. Niewiarygodne przypadki, niesamowici ludzie, cudowna natura i czasem ekstremalne kontrasty spowodowaly ze nasza podroz była tak kolorowa jak najbardziej barwna tecza. Nie ukrywamy ze jest nam trudno w tym momencie wtopic się w powrotem w rzeczywistość która przywitala nas m.in. choinka na dworcu głównym w Dreznie. Mamy wrazenie ze ktos zabral nas w wehikul czasu i ze teraz wyladowalismy z powrotem w domu. A tutaj zycie przeciez bieglo dalej, nie stalo w miejscu.

Ta wyprawa chyba nas zmienila. Wy – nasi najblizsi, którzy czytając ten blog byliście z nami przez caly czas, może będziecie mieli możliwość tego doświadczyć. Podczas podrozy strasznie nam pomagaly Wasze komentarze. Były tez momenty kiedy dopadala nas tesknota za domem a poprzez Wasze sms-y i maile nie czulismy ze jesteśmy tak daleko.

Czasem aby docenic to co się ma trzeba bardzo daleko wyjechac…

Czasem trzeba udac się w podroz aby zrozumiec siebie samego…i innych

Czasem trzeba wszystko zostawic aby moc pozniej zaczac budowac swoje zycie od nowa…

Czasem trzeba doświadczyć tęsknoty aby moc podróżować dalej i wracac do miejsc które nas zafascynowaly…

Czasem trzeba po prostu spakowac plecak aby uporządkować swoje zycie…

To chyba tyle ile chcielibyśmy Wam powiedziec na ten moment. Mamy nadzieje ze znajdziecie czas i cierpliwość na wspolne ogladanie z nami miejsc które zobaczyliśmy i wysłuchiwanie opowieści o ludziach których spotkaliśmy.

Dziękujemy ze byliście przez caly czas wyprawy z nami.

Agata&Andy – 30 listopad 2010

First Class Tbilisi - Batumi
First Class Tbilisi – Batumi
Good Question
Good Question

2 months ago here were houses
2 months ago here were houses
Keeping in shape
Keeping in shape

Never again I complain about toilets without door
Never again I complain about toilets without door
Roman fortification in Gonio
Roman fortification in Gonio

The beach
The beach
Grounded
Grounded

Transport
Transport
Breakfast
Breakfast

Going for a swim at November 6!
Going for a swim at November 6!
Snowclad
Snowclad

Mosque+Shop+Restaurant
Mosque+Shop+Restaurant
One works, rest advises
One works, rest advises

At Kara Bayrans restaurant
At Kara Bayrans restaurant
Sleeping at Kara Bayrans restaurant
Sleeping at Kara Bayrans restaurant

Daily fresh fish
Daily fresh fish
Sundown at the fisher´s port
Sundown at the fisher´s port

Fisher´s port at day
Fisher´s port at day
Hassan preparing tea
Hassan preparing tea

Fishing
Fishing
Fishermen
Fishermen

BIG toys
BIG toys
Last day at the beach
Last day at the beach

Romantic, isn´t it?
Romantic, isn´t it?
Beach wear
Beach wear

Shopping!
Shopping!
Yummi
Yummi

Enjoying samowar tea above a hill in Trabzon
Enjoying samowar tea above a hill in Trabzon
Bikes in Bus
Bikes in Bus

Strange Landscape
Strange Landscape

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