Hallo liebe Freunde! Wieder einmal danke fürs haeufige Gästebuch benutzen und sorry fürs 2 Wochen nicht melden- wir waren unterwegs 😉 . Seid weiter so fleissig!
„Eto nje Evropa“-Das hier ist nicht Europa! Dieser von einem jungen Ukrainer gestern geaeusserte Ausspruch soll unser allerneustes Abenteuer einleiten. Kurz gesagt, wir sind seit fast zwei Wochen im groessten Land Europas (geographisch gesehen) und wohl gleichzeitig so weit weg von Westeuropa wie auf unserer Reise noch nie zuvor. Das fängt an mit den Hocktoiletten (Das letzte Sitzklo war in Lviv/Lemberg im MacDonalds 😉 ,geht weiter mit den Einkäufen (auch fuer die Fahrraeder), die wir am liebsten auf dem Basar erledigen und hoert mit all den coolen großen Autos russischer Produktion nicht auf, die aus dem deutschen Straßenbild schon lange verschwunden sind. Wusstet ihr, dass man Wolgas heute noch neu kaufen kann? Aber eins nach dem anderen.
Schon die Einfahrt in die Ukraine war ein Abenteuer. Da wir mit den Bikes nicht über die Grenze durften, sind wir mit dem Zug gefahren. Der Wahnsinn! Angefangen von der Schaffnerin, die uns auf dem Grenzbahnhof im Waerterhaus frischen Kaffee gemacht hat, während sie die Gleismaschinen bediente, die allesamt aus den Anfängen der Eisenbahn stammten, über den Grenzübertritt, bei dem uns die Schmuggler beim Ausfüllen der Papiere halfen, bis zur Ankunft im ukrainischen Bahnhof, wo der komplette Zug fachgerecht mit Profiwerkzeug zerlegt wurde, um in jeden nur denkbaren Platz hinter der Verkleidung, jede Ritze im Polster Zigaretten zu stopfen. Ein Hämmern und Klopfen wie auf der Baustelle! Ein paar ganz Clevere krochen unter den Waggon und befestigten die Päckchen mittels Magneten zwischen den Wassertanks. Interessant, dass dieser Zug zweimal am Tag fährt, und jedes Mal einmal von den Schmugglern zerlegt wird, dann auf der Grenze, wo alle raus müssen, noch mal von den Grenzern (leider mit Brechstange statt mit Werkzeug) und schließlich dann auf der anderen Seite, wenn die Schmuggler ihr Zeugs wieder raus holen. Scheint sich zu lohnen, selbst wenn die Grenzpolizei sehr viel findet.
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Nie werde ich den ersten Moment vergessen, als wir auf dem staubigen Marktplatz in Khyriv auf die Bikes steigen. Vor uns eine unglaublich löcherige Strasse, auf der große Militaer-LKWs bis zum Rand beladen vorbeirumpeln, neben uns ein Kiosk, in dem die Zeitungen flach ausgelegt sind, damit es nicht so leer aussieht, und von der Bar nebenan lärmt aus alten Lautsprechern irgendeine ukrainische Turbofolk-Band. Kam mir vor wie im Film.
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Naja, einige Vorurteile kann man mittlerweile revidieren. Die Läden sind brechend voll, und jedes Kuhkaff (das Wort hat hier exakte Bedeutung!!!) hat mindestens drei Magazyny, in denen man auch mal nen Kaffee trinken kann. Aber weiter.
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Wir sind erstmal Richtung Lviv (Lemberg) gefahren. Nach den Tips eines rüstigen polnischen Radfahrers haben wir dann abends in einem kleinen Nest angehalten und gefragt, wo man sein Zelt aufstellen kann, und es stellte sich heraus, dass wir in einem polnischen Dorf gelandet waren! Es gibt 2 Millionen Polen in der Ukraine, die sowohl von der polnischen als auch von der ukrainischen Regierung finanziell unterstützt werden. In unserem Fall (Lanowice) hatte man das Geld dazu genützt, um die Kirche wieder aufzubauen und eine Begegnungsstätte für Kinder im Pfarrhaus aufzubauen – inklusive Internetclub! Wir durften im Pfarrhaus schlafen – natürlich getrennt 😉 . Vorher zeigten uns die Kinder aber noch ihr Dörfchen, ein hübsches kleines Nest mit Dorfanger, wo die Enten baden, und wie hier üblich ohne direkte Grenze, wo nun das Dorf aufhört und wo der Wald anfängt.
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Am nächsten Tag sind wir nach Lviv/Lemberg gekommen. Eine unglaublich schöne und entspannte Stadt mit Altmarkt und Flaniermeile (Prospekt), welche von den jungen Damen aufs ausgiebigste genutzt wird. Wir haben uns einen Tag genommen und sind als Tourist verkleidet durch die Stadt gelaufen, haben den Straßenmusikanten zugehört, Eis gegessen, Kirchen angeguckt und sind dann abends in einem kleinen Cafe auf einem winzigen Platz gelandet, auf dem auch der örtliche Tangoclub anwesend war. Mit Gotan-Project-Klaengen und dem Anblick der Tänzer unter den Lindenbaeumen verbrachten wir eine der Stunden, von denen man hofft, dass sie nie aufhört.
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Aber schon am nächsten Tag waren wir wieder auf den Rädern und weiter gings, immer nach Südosten durchs Land. Die Dörfchen hier in der Westukraine ähneln sich oft: Am Anfang und am Ende steht ein großes Kunstwerk mit dem Namen der betreffenden Kolchose, im „Zentrum“ dann ein Denkmal für die Helden der Sowjetunion und auch ein neues für einen Typen namens Schewschenko, der was ganz besonderes sein muss-ihn gibt’s in jedem Dorf und die Denkmäler sind NEU. Genauso neu sind die Baslikas. In jedem Dorf ist eine, meistens dann strategisch günstig verteilt noch mindestens zwei Kapellen. Die Dächer sind entweder vergoldet oder verchromt, wenn man irgendwo auf einem Hügel steht, dann sieht man es überall im Land leuchten und funkeln. Im Dorf selber macht man dann meistens nicht nur einen Slalom um die Schlaglöcher (die Strassen sind überall der Wahnsinn), sondern auch um die Enten und Gänse, die frei rumlaufen. Die Kühe sind gottseidank entweder angepflockt oder werden von ihren Besitzern an der Leine gehalten, die dann mit ihnen den ganzen Tag in der Umgegend rumlaufen und sie an den Strassenraendern weiden lassen. Autos hat es eher wenige, das Hauptverkehrsmittel sind Pferdegespanne, und damit wird wirklich alles transportiert! Oft gibt’s auch noch die erwähnten alten LKWs, und die werden dann auch bis zur Kante beladen. Ob das der Grund ist, dass sie dann so oft kaputt am Straßenrand stehen?
Um jedes Dorf gibt’s ausgedehnte Gebiete mit sogenannten Handtuchfeldern – 10 m breit, 100 m lang. Die Leute erzählten uns, dass man das so von der Regierung kriegt – zuerst kann man sie pachten, später übernehmen. Jede Familie besitzt mehrere, aus irgendeinem Grund werden die Felder aber nicht zusammen an einem Platz ausgegeben. So kommt es, dass die Leute zur Pflege ihrer Äcker oft fahren müssen, da sie so weit auseinander liegen. Eine gewinnbringende Landwirtschaft ist so natürlich nicht möglich, die Flächen dienen meistens zur Eigenversorgung. Erst in den letzten Tagen wurde dieses Landschaftsbild abgelöst von weiten, ausgedehnten Feldern – hier in der Gegend gibt es noch die typische Grosskolchose, wie man sie aus Mecklenburg kennt. Allerdings müssen diese Betriebe vor 30 Jahren gigantisch groß gewesen sein, wenn man sich die verfallenden Gebäude so ansieht.
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Wir haben unsere Uebernachtungstaktik seit Lviv ein bisschen geändert. Sehr oft schlafen wir noch einfach im Wilden, gut versteckt natürlich. Manchmal aber fragen wir auch in den Dörfchen nach einen Platz zum Zelt aufstellen. Einmal wurden wir wieder an die örtliche katholische Kirche verwiesen. Der Mönch dort gab uns dann unwirsch ne Ecke mitten im Bauschutt der Kirche, welche auch gerade restauriert wurde, dafür waren die Leute, die wir nach einer Toilette fragten, unglaublich freundlich, wir haben dann den Abend dort unten in der Bauernkate verbracht, gequatscht und sogar am nächsten Morgen gabs dann Fruehstueck – frische Spiegeleier mit Milch direkt vom Tier. Noch kurz zur Kirche: Die meisten Menschen sind zwar orthodox hier, aber da das ganze Gebiet lange Zeit zu Polen gehörte, gibt es sehr oft noch katholische Kirchen. Einige werden wieder aufgebaut, doch die meisten erinnern sehr an die Kirchen in der Gegend um Wroclaw: ausgebrannte Ruinen, auf denen die Störche ihre Nester bauen, und verwilderte Friedhöfe. Geschichte wiederholt sich nicht? GeschichteN schon.
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Nach einigen Tagen sind wir dann an den Dnjestr gekommen, ein Fluss der ein bisschen aussieht wie die Elbe, auch geht er ein teilweise durch Sandsteingebiet. Hier haben wir dann nicht nur eine Radfahrtruppe aus Magdeburg getroffen, die mit ihrem polnischen Guide einige schöne Strecken abgefahren sind, sondern abends haben wir eine ukrainische Ärztin kennengelernt, die uns gleich einlud, bei ihr auf der Couch zu übernachten (ein Angebot, das wir gerne annahmen, das Wetter hat sich bis jetzt nicht wirklich gebessert und vor allem die nächtlichen Gewitter sind im Zelt sehr unangenehm). Das ist das wunderbare daran, dass Agata so gut Russisch und natürlich Polnisch kann – Ukrainisch ist, böse vereinfacht, ein Mix aus beidem. Und so erfuhren wir wieder einmal mehr etwas über das Leben hier.
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Unsere Gastgeberin hat Kinder. Damit diese studieren können, muss sie bezahlen – offiziell ist das Studium umsonst, aber wenn der Professor keine Kohle zur Prüfung sieht, rauscht der Student durch. Meistens arbeitet die ganze Familie nur dafür, dass die Kinder studieren können. Im Fall unserer Gastgeber reicht das Gehalt beider Eltern nicht aus, deshalb setzen sie sich im Urlaub ins Auto und verkaufen auf Märkten in polnischen Kleinstädten Zeugs. Alles nicht richtig legal, ständig die Panik, erwischt zu werden, ob auf der Grenze oder drüben. Dabei ist gar nicht klar, ob die Kinder mit dem Diplom dann Arbeit kriegen – die internationale Krise hat die Ukraine fest im Griff. Und um eingestellt zu werden, musst du deinen Arbeitgeber zuerst BEZAHLEN.
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Gab natürlich noch viel mehr zu erzählen, aber das würde den Rahmen hier sprengen. Tatsache ist, dass uns viele Details von anderen Menschen bestätigt wurden – die Ukrainer sind ein sehr offenes Volk, und wenn wir in den Dörfern nach der Richtung fragen (Wegweiser hat es eher selten), dann kommen wir sehr oft ins Gespräch. Viele sprechen auch Polnisch, weil sie „drüben“ im „Westen“ gearbeitet haben, und man ist allgemein Ausländern gegenüber aufgeschlossen. Und trotz Krise und allgegenwärtiger Korruption sind die Leute ganz schön entspannt.
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Nach ein paar Tagen, immer dem Verlauf des Dnjestr folgend, sind wir nun in Kamienec Podolski gelandet. Dies ist eine richtige kleine Perle – auch von der Form her, der Fluss Smotrych hat hier einen kreisrunden Mäander in den Sandstein geschnitten und ist dann an der dünnsten Stelle durchgebrochen. Die Polen haben dann auf die so entstandene Insel eine kleine mittelalterliche Stadt gebaut und vor die Tore dieser Stadt eine trutzige Burg. Als die Osmanen dann die Stadt eroberten, haben sie die Kirchen stehen gelassen, aber vor die wichtigste Kirche ein Minarett gestellt. Als die Polen dann die Stadt wieder zurückeroberten, haben sie aufs Minarett einfach eine Marienstatue gestellt. (Das ist zumindest was ich so gehört hab, keine Garantie für fachliche Korrektheit 😉 )
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Die Sowjetunion hat dann später wohl eine Art Erholungszentrum für Funktionäre in der angrenzenden neuen Stadt errichtet – mit so Prachtstrassen, repräsentativen Hotels, grosszuegigen Parks und großen Ferienanlagen. In so einer sind wir untergekommen, das Gelände ist riesig und total verwildert, die Gebäude, naja, wie sieht wohl was aus, das man 20 Jahre nicht pflegt? Aber es ist billig 😉 . Die ganze Stadt macht einen ordentlich desolaten, aber bemerkenswert lebendigen Eindruck – der Sozialismus lebt (genau so wie ein toter Hund an einem warmen Sommertag).
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Hier haben wir mal wieder eine Internet-Shopping-Fahrradpfleg-und Waschpause eingelegt (durch den häufigen Regen beginnen selbst unbenutzte Sachen irgendwann zu gammeln).
Ab hier geht’s für uns zuerst nach Khotyn (das soll sehr schön sein) und dann nach Moldawien. Bin schon sehr gespannt! In drei Wochen sollten wir dann in Odessa sein. Spätestens dann lassen wir wieder von uns hören.
Seid alle ganz lieb gegruesst und drückt uns die Daumen, dass das Wetter besser wird!
Unten wieder ein paar Bilder, wie auch in der Galerie..
Wir denken viel an Euch- Agata&Andy
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Fascynujace. W koncu zmienilismy czasoprzesterzen, ale w jakim stylu!!!! Z Ustrzykow Dolnych ruszylismy pedem na przejscie graniczne. A tu dostalismy szlabanem w glowe…A to dlatego ze granicy nie moglismy przekroczyc rowerem. W ogole nie miescilo nam sie to w glowie gdyz tablice z miedzynarodowymi sciezkami rowerowymi wskazywaly ze tam wlasnie na wschod sie przedostaniemy. Malo tego 50 metrow od przejscia granicznego znowu jest tablica ze sciezkami informujaca ze w Kroscienku ja pokonamy. No dobra zdarza sie. Jednak celniczka byla na tyle mila iz poinformowala nas ze mozemy granice przejechac pociagiem. Sekunde myslelismy czy przekroczyc pociagiem granice czy tez jechac do Medyki. Opcja pociag wygrala i to bardzo bardzo dobrze.
Nie dosc ze na stacji zostalismy przez Pania Grazynke – ktora serdecznie pozdrawiamy poczestowani kawa to w pociagu doswiadczylismy czegos czego opisac sie nie da. Bylismy przekonani, ze takie rzeczy to juz tylko w filmach lub ksiazkach sie zdarzaja. A jednak…
Po ruszeniu pociagu, zaczal sie jego demontaz…Tak doslownie, gdyz kazdy w dloni dzierzyl srubokret. Odkrecane byly siedzenia, wentylatory, grzejniki, sufity itd. A wszystko po to aby znalezc najlepsze miejsce na przewoz papierosow. Wrazenie niesamowite. Potem na granicy wszyscy musza wysiadac. My wymyslamy jakas ulice we Lwowie, a ukrainska celniczka pyta gdzie to? No ale odpuscila nam i przeszlismy odprawe. Tylko ukrainscy celnicy dziwli sie ze mamy tak zapakowane rowery. Tutaj na stacji toczymy tez nasze pierwsze rozmowy po ukrainsku, ktory w naszym przypadku bardziej polski przypominal. No ale nasz podroz pociagiem jeszcze sie nie zakonczyla. Przeciez pociag jedzie na Ukraine i prawie zaraz zawraca. Kiedy bylismy juz blisko pierwszej stacji po ukrainskiej stronie ludzie nas ostrzegli ze mozemy miec problemy z wysiadaniem. Nie do konca to pojmowalismy. Oki stacja docelowa a tam tlumy Ukraincow wbiegaja do pociagu. Jedni podaja Polakom papierowy a inni sami szukaja jeszcze wolnych dziur na przemyt. Dochodzi do tego ze papierosy sa ukrywane pod spodem pociagu, dobrze ze kola nie zostaly odkrecone:)
A pierwsze kroki na ukrainskiej stronie to muzyka, to stare auta, to duzo ludzi na ulicach i drogi usiane dziurami, po ktorych trzeba sie poruszac ruchem slalomowym. Pierwszy dzien to tez pierwszy nocleg. Troszke balismy sie tego jak to bedzie. A tutaj zupelnie przez przypadek trafilismy na polska wies o czym dowiedzielismy sie szukajac noclegu w kosciele. Wchodzimy tam, a tam wszyscy mowia po polsku. Ksieza w Lanowicach przyjeli nas cudownie. Ile tam robia oni dla ludzi z polskim pochodzeniem to jest po prostu nie do opisania. Kosciol i parafia pelnia role przedszkola, a wrecz domu kultury. Jezeli ktos z Was chcialby podarowac jakies rzeczy (kredki, zeszysty, pisaki, czy tez zabawki ) dzieciakom z tej parafii to skontaktujcie sie prosze z ksiedzem Waclawem (waclawtur@wp.pl). Dziekujemy serdecznie ksiezom z Lanowic za cudowne przyjecia nas pod swoj dach.
Potem mielismy stacje we Lwowie. Piekne, cudowne, niesamowite urocze miasto. Oczywiscie dotarlismy noca i mielismy probelmy z noclegiem. Kiedy stalismy przed kolejnym hostelem, slyszymy nie ma miejsc. Ale szczescie nas nie opuszczalo bo ta rozmowe uslyszalo dwoch Polakow. Chlopacy Wojtek i Mateusz (przepraszam Was jak pomylilismy imiona) stwierdzili ze u nich w pokoju jest jedno wolne lozko i ze mozemy nocowac z nimi. I tak sie udalo. Chlopacy jeszcze raz wielkie dzieki za umozliwienie nam spania i imprezowania w Waszym towarzystwie. A Lwow odkrywalismy od dwoch zupelnie roznych stron. Raz jedlismy na rynku posrod pan sprzedajacych owoce, mleko i ser z wlasnego podworka. A jeszcze tego samego wieczora siedzielismy w kawiarnii, gdzie ludzie na wejsciu na podescie tanczyli soczyste, gorace tango. Malo tego na laweczkach w centrum panowie graja w szachy a dzieciaki jezdza elektrycznymi autkami przed opera. Miasto ma piekny, niesamowity klimat. My juz wiemy ze chcemy do niego wrocic na dluzej.
Dalej w ukrainskie nieznane tez bylo i jest nadal niesamowite. Ludzie bardzo chetnie wskazuja nam droge i pytaja gdzie i dlaczego jedziemy. Widac tez wiele serca jak sie powie ze sie pochodzi z Polski (zreszta ludzi z polskim pochodzeniem tu jest masa). Co jeszcze zadziwiajace na Ukrainie to powtarzajaca sie historia. W Polsce zachodniej sa opuszczone koscioly ewnagelickie, ktore najczesciej zamieszkiwane sa przez bociany, tutaj sa koscioly katolickie – czesto w ruinie ktore tez ukochaly sobie bocki.
Pewnego razu nocujemy kolo jeszcze niedawnej ruiny polskiego kosciola, ktory jest teraz intensywnie odbudowywany. Tam tez spotykamy sie po raz kolejny z ogromna serdecznoscia Ukraincow. Przez rodzine mieszkajaca naprzeciwko kosciola zostajemy zaproszeni na kolacje a kolejnego dnia na sniadanie. W tym wlasnie kolejnym dniu w owym miasteczku ladujmey na bazarze, z takim klimatem ze opisac sie nie da. Podobna serdecznosc okazuja nam tez kolejne napotkane osoby. Pewnego dnia pytamy o mozliwosc postawienia namiotu na podworku – a jego wlasciciele zapraszaja nas do noclegu pod ich wlasnym dachem. Robia kolacje i sniadanie, traktuja jak rodzine. Nie jestesmy pewni czy wielu Polakow czy tez Niemcow,ot tak po prostu zaprosiloby na nocleg dwoch brudnych rowerzystow, w dodatku obcokrajowcow, ktorych wcale nie znaja.
Te bliskie spotkania z ludzmi daja nam tez dosc ciekawy obraz Ukrainy. Kraj ten wcale nie wyglada ubogo, a ceny nie sa takim rajem. Oczywiscie tanie sa papierosy i alkohol ale na tym sie konczy. Ludzie zarabiaja grosze, 150-200 dolarow miesiecznie. Dzieje sie tak nawet z osobami bardzo wyksztalconymi, ktore sa zmuszone sytuacja zyciowa dorabiac na targowiskach w krajach sasiednich. Za wszystko sie w tym kraju placi. Za wstep na studia (dostaja sie ci ktorzy za wstep zaplaca najwiecej), za zalatwienie pracy i za million innych rzeczy, ktore dla nas sa zupelnie dostepne. W porownaniu do Ukrainy i tutaj panujacych warunkow finansowych i politycznych to Polska jest ogromnym szczesciazem, a wlasciwie rajem na ziemi. Z ciekawostek na temat Ukrainy i bylych republik pewnego zwiazku, to oni maja ruch bezwizowy – to po prostu tak jak w EU. Co interesujace to lepiej sytuowani robia sobie urlopy w miejscach ze wzgledow politycznych dla zjadaczy chleba z innych nacji niedostepnych np. w Abchazji (Gruzja) czy tez Republiki Naddniestrzańskiej (Moldawia).
Ciekawy obraz Ukrainy to takze to ze zachod mowi po ukrainsku a wschod po rosyjsku. Choc nie do konca to prawda. Slyszelismy tez tezy ze mlodzi mowia po rosyjsku bo to jest trendy a ludzie na wsiach po ukrainsku. My robimy miks polski i rosyjski i jakos sie dogadujemy:)
Ach co jeszcze ciekawe na Ukrainie to ludzie tam lubia spiewac. Mielismy okazje przez przypadek siedziec w knajpie – gdzie bylo wesele czy tez urodziny. Tam moze 7-letnia dziewczynka wydzierala sie w nieboglosy gestykulujac jak najlepsza i najslynniejsza wokalistka na swiecie. Ktoregos innego pieknegeo dnia jakis chlopaczek wydzieral w nieboglosy hit radiowy, ktory wpadli mi w ucho i ktorym zameczalam Andika.
Na Ukrainie, przynajmiej w miastach jestesmy dziwologami. A – jezdzimy na rowerach a b – ja nie mam butow na 40 cm obcasach, makijazu wieczornego przez caly dzien i mini spodzniczki. Ogolnie Ukraina to raj dla mezszczyzn bo oko kobietami i super starymi, kultowymi autami moga nacieszyc:)
W tym momencie jestesmy w Kamiencu Podolskim. Przyrodniczo ale i zabytkowo miejsce piekne. My mielismy szczescie wjechac dokladnie od strony zamku i to w dodatku wieczorem. Mialobyc tutaj nibi wielu Polakow wypoczywajacych a my spotykamy prawie samych Rosjan. Jednak miejsce godne zobaczenia. Niekoniecznie ma latwa historie, ale wrazenie robi niesamowite. W tym miescie mielismy tez pierwsze bliskie spotkanie z milicja. Artjom, ktory nam w tym miasteczku pomaga i ktoremu tutaj serdecznie dziekujemy (chlopak zaprowadzil nas do hotelu a dzis pomogl znalezc tania kafejke) powiedzial tylko kiedy siedzielismy razem w parku, ze nie wolno pic alkoholu w miejscach publicznych. Hm…my dalej rozkoszowalismy sie dawno zapomnianym smakiem piwa, kiedy podchodzi do nas dwoch funkcjionariuszy milicji. A oni nam skazali wiele rzeczy – na co my odpowiedzielismy ze my pierwszy raz na Ukrainie i nie znamy ich przepisow – na to oni “pierwij ili poslednij raz, nie nada”. Po tych wyrokujacych slowach uplynnilismy sie w inny zakatek, cztoby milicja nie rastraiwalsja.
Na koniec pobytu w Kamiensku Podolskim jeden mlody Ukrainiec powiedzial nam: Eto niet Jewropa! Nic dodac nic ujac:) Zreszta w Jewropie nie pije sie wodki w plastikowych kubeczkach popijajac piwem. A takowe zwyczaje sa tutaj dosc czestym zjawiskiem.
Jeszcze jedno co nam na mysl przychodzi. Jezeli ktokolwiek z Was teskni niesamowcie za klimatem PRL-u to na Ukrainie moze go odnalzc. W Kamiencu Podolskim nocowalismy w pensjonacie (to o wiele za piekna nazwa na to miejsce, lepiej byloby to nazwac zadaszeniem). Na wejscie uslyszelismy ze mamy dac ochronie (panu ktorego glownym zadaniem bylo picie piwa na lawce przed wejsciem) pieniazki za ochrona naszych rowerow. A ponadto procz klucza otrzymalismy klamke…do balkonu, ktory tak na marginesie w zaden sposob sie nie otwieral i tak zreszta jak wszystkie pozostale okna w naszym pokoju. Poczulismy sie z ta klamka w dloni jak aktorzy jednej z wielu polskich komedii prezentujacych uroczy i groteskowy klimat PRL. Tak wiec teskniacych za starymi czasami zapraszamy na Ukraine:)
Kochani, dzieki za wszystkie wpisy. Dosc trudno tu o internet – dlatego tak dlugo nie bylo od nas wiesci. Przyznajemy sie ze troszke tesknimy. Dlatego cieszymy sie strasznie z kazdego Waszego wpisu:) Calujemy Was goraca!
Agata&Andy
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