Letzten Freitag sitz ich im Alaunpark, es herrscht eine wunderbare Juniabend-Stimmung, ich trinke mit den Jungs ein Bier und freue mich ueber die Waerme… Da, ein seltsames Geraeusch, ein Klopfen, ein TROPFEN?? Gut, ich bin aufgewacht und gleich wieder da, wo wir uns seit den Gewittern vor 3 Wochen befinden: Im Land des ewigen Regens, der auch heute wieder auf die Zeltplane tropft. Klar hat man sich schon daran gewoehnt, und meistens ist das Zelt wenigstens trocken wenn wir es abbauen, und ein trockenes Plaetzchen zum Essen hat sich bis jetzt auch fast immer gefunden. Und wir haben unsere Regenklamotten nicht umsonst mitgeschleppt. Aber dass wir sie gar nicht mehr ausziehen… Was solls, die Prognosen sind gut, dass es besser werden wird.
Passend zum neuen Wetter gibts demnaechst ein neues Land: Die Ukraine befindet sich 10 Kilometer von hier und dank der Info eines ruestigen radfahrenden Senioren, der wohl oefters seine Runden dort dreht, sind wir auch schon ganz schoen gespannt aufs Land und die Leute!!
Wir sind uebrigens gerade wieder in Polen-wir wollten uns unbedingt die Waldkarpaten anschauen und da wir eh in der Gegend waren, haben wir uns diesen kleinen Umweg gegoennt. Aber vielleicht der Reihe nach.
Von Poprad aus haben wir die Tatra hinter uns gelassen und sind auf kleinen Feldwegen bis ans Slowakische Paradies (Slovensky Raj) gefahren. Seitdem haben wir die kleinen Feldwege lieber gemieden – der Schlamm in dieser Gegend ist sehr zaeh und es hat jedesmal Stunden gedauert, die Bikes ueberhaupt wieder fahrbereit zu kriegen. Es gibt noch einen Grund, kleinere (selbst asphaltierte) Strassen zu meiden, und das sind die kleinen Doerfchen, die in der Gegend zwischen Poprad und der ukrainischen Grenze liegen.
Also stell dir vor, du faehrst durch eine Gegend mit so Doerfern, wie sie auch kurz hinter Schmilka liegen koennten – gemuetliche, ruhige Gegenden, in denen man jetzt sogar mit Euro bezahlen kann (bzw. muss, leider haben sich die Preise damit auch alllgemeinem europaeischen Niveau angepasst…) Und dann faehrst du einen Berg hoch und einen runter und bist mitten in dem europaeischen Pendant einer brasilianischen Favela: Romadoerfer. Aufgegeben von ihren einstigen Bewohnern, vergessen von Regierung und EU, ohne Wasser, ohne Strom. Keine Scheiben in den Fenstern der alten Haeuser, und die neugebauten sind schlechtere Wellblechhuetten, windschiefe Baracken, einzige Oeffnung die Tuer nach draussen. Und draussen sind alle: Das ganze Dorf ist auf der Strasse, ueberall Menschen, keiner hat ein Auto, weswegen sich die Frauen mit den Kindern zu Fuss in die umliegenden Siedlungen machen, um einzukaufen. Wobei, soviel Geld scheint dann auch nicht da zu sein, denn die Kids ziehen dann die Strassen entlang und betteln um suesses. Die Leute leben im Muell da! Und in der Nachbarsiedlung steht ein grosses Schild: Hier finanziert die EU zur Unterstuetzung der Entwicklung der Gegend den Bau eines Hotels. Wo sind die EU-Gelder, um den Roma zu helfen?
Wir waren nicht wirklich vorbereitet auf das so direkte Zusammentreffen mit der dritten Welt mitten im Euroland. Weder hatten wir Suessigkeiten draussen und griffbereit, noch hatten wir all unsere Habseligkeiten fest verpackt- bei dem Wetter muss immer was draussen bleiben zum Trocknen. Und man kann einen ganz schoen grossen Schreck kriegen, wenn auf einmal am Fahrrad gezerrt wird. Gottseidank hatte der Junge nur mein Handtuch erwischt und das war festgeknotet. Die Regenjacke dahinter war nur lose festgemacht und wie gesagt DIE BRAUCHEN WIR JEDEN TAG.
Aber es hat ja nicht immer nur geregnet. Und wir sind auch durch wunderschoene Gebiete gefahren. Fast einen ganzen Tag sind wir durch ein kleines Tal gefahren, entlang eines Stausees auf Waldwegen, an denen wilde Erdbeeren wuchsen (von Margecany nach Kysak). Und in dieses kleine Paradies kommt man nur durch einen Tunnel, unbeleuchtet und 300 Meter lang. Unterhalb des Stausees sah es dann aus wie Dresden nach dem Hochwasser-die Kleingartensiedlungen bis in 2 Meter Hoehe mit Schlamm bekleistert. Aber durch Hochwassergegenden fahren wir ja nun auch schon 3 Wochen.
Unser Speiseplan hat sich bei Walderdbeeren nicht erschoepft- wobei, die gibts grade echt in rauhen Mengen, lecker… Aber Vogelkirschen hat es auch hier, ziemlich viele Kirschbaeume und einmal konnten wir sogar echte Kirschen essen-frisch aus dem Vorgarten 😉 Darueberhinaus ist aufgrund des Wetters Pilzzeit und abends gabs dann auch schonmal Pilzpfanne.
An dem Abend haben wir uebrigens in unseren eigenen vier Waenden uebernachtet-im Riesen-Hochstand auf der Wiese (war nur ein wenig stuermisch da). Grund war, dass ich auf irgendeiner Tafel gelesen hatte, dass es hier Elche gibt und Agata am Abend feststellt, dass hier irgendeine Kuh allein durch den Wald gelaufen sein muss, WEIT entfernt von der naechsten Ortschaft. Da war der Hochstand schon ein willkommener Schlafplatz.
Zurueck zur Strecke. Wir sind dann nach Norden abgebogen, um wie gesagt in die Waldkarpaten zu kommen, und bei Vranov auf einmal auf eine griechisch-katholisch besiedelte Gegend gestossen, mit kleinen wunderschoenen Basilika und urigen Doerfchen. Selbst die Ortsnamen waren kyryllisch uebersetzt. Das Zentrum (plus groesste Kirche) der Minderheit da ist uebrigens der Geburtsort von Andy Warhol- Miedzylaborce. Wenn man die Stadt sieht, versteht man, dass der gute Andy weit weg ausgewandert ist. Wir machten es ebenso und sind – genau am 23.06., als wir schon einen Monat unterwegs waren- ueber die Grenze nach Polen gekommen.
Gottseidank ist der polnische Osten von westeuropaeischem Tourismus noch komplett unentdeckt. Aber wie ueberall in Polen gibts hier super ausgeschilderte Radwanderwege, die dich an die verstecktesten Oertchen fuehren, hier und da einen rustikalen Zeltplatz (ab 1,25 Euro pro Uebernachtung) oder gleich die kostenlosen Biwakplaetze. Ein absoluter Traum ist Smolnik-willkommen im 18.Jahrhundert. Und nix davon ist fuer den Tourismus extra gemacht, weil es hier kaum welchen gibt. Wir haben fuer schmales Geld direkt in einer Raeucherei Schafskaese gekauft. Die Huette war echt urig, der Mann dazu noch besser, draussen vorm Haeusschen eine Schafherde und ein paar Hunde. Hier kommen wir auf jeden Fall nochmal her.
Und wer weiss… vielleicht hat der eine oder andere von euch ja dann Lust, mitzukommen?
Es gruessen und denken an euch
Agata und Andy
PS: Wir sind bei einer wirklich lieben Familie untergekommen, und falls jemand mal hier Urlaub machen moechte, sei ihm dieses Gaestehaus waermstens ans Herz gelegt: http://www.gpmk.pl Die Leute sprechen Deutsch und besonders fuer Familien ist es ideal hier. Danke an Mirek und Kasia fuer alles!!
PPS: Wie immer, Fotos weiter unten.
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Jakby tu zacząć…może tak. Wiem, że dla niektórych walki w błocie mogą być fascynującą dyscypliną sportu. Jednak my mamy na ten temat troszkę inne zdanie. Walka z błotem ale też w błocie – bo tak było w naszym przypadku – nie jest aż taka interesująca, a tym bardziej pasjonująca.. Kiedy zostawiliśmy Poprad to w dużej mierze, dosłownie i w przenośni wdepnęliśy w bagno… A błoto po kolana, szlam, mokra glina, która swoimi mackami coraz bardziej obłapiała nasze rowery. Do tego stopnia, iż w pewnym momencie moje koło przednie się nie kręciło. Wyobraźcie sobie panowie czytający naszą stronę jak Andreas musiał ubolewać, kiedy to jego rower (może to być również w bardziej cywyilizowanych warunkach auto) jest pełen szlamu i nie chce się poruszać. Najwzwyczajniej w świecie katastrofa.
Kiedy za naszymi plecami została Słowacja zachodnia nie mieliśmy na uwadzę, że możemy zawitać do bram trzeciego świata. Niewiarygodne, że Słowacja jest w Unii Europejskiej a zakamarkami w postaci całych wiosek Romów bez wody i prądu przypomina najbiedniejsze rejony świata. Jedno co charakteryzowało te wioski i co było mega pozytywne, to to że jest tam bardzo gwarno i, że wręcz kipią one życiem. Jednak dzieciaki chodzą po ulicach i proszą o pieniądze i jedzenie. A to już widok – uwierzcie nam przerażający. Na Slowacji jest, zresztą tak jak i w Polsce, jest wiele projektów finansowanych z Unii Europejskiej. Buduje się kolejne drogi, asfaltuje się kolejne ścieżki rowerowe, ale niestety można odnieść wrażenie, że nie wiele się czyni aby Romowie wcielili się bardziej do słowackiej społeczności.
Jednak podróż przez Słowację wschodnią obfitowała też w piękne obrazki. Genialna trasa Margecany-Wielka Lodina przebiega nad zbiornikeim zaporowym i ścieżkami lasów bukowych. W dodatku przejeżdza się przez długi, mokry, zimny i niesamowicie ciemny tunel. Jest to głębokie doświadczenie dość mocno zaznaczające się w postaci intensywnej gęsiej skórki. Podjazdy nie są natomiast ekstremalnie trudne za to zjazdy – uwierzcie nam sama radość! Na tej trasie też m.in. mieliśmy szczęście poskamować naszych pierwszych poziomek.
Konsumowaliśmy również inne pyszności, a mianowicie pierwsze czereśnie tego roku a nawet grzyby! Mało tego jedliśmy chleb prosto z piekarni, który sprzedano nam nie poprzez ladę, ale obok mieszadeł i wielkich mis gdzie było ciasto. Takie rarytasy do zakupienia w miejscowości Kosarovce są dostępne.
Co ciekawe to u starszych pań wzbudzamy babcine instynkta. Babcie które nas widziały po słowackiej stronie wypowiadały następujące zdania: „Ole Boga! Takie zapakowowane dzieciaki. O Matko Bosko ale to musi być ciężko.“. Nam ciepło robi się na sercu jak to słyszymyJ
A tak na marginesie to za nami już pierwsze 1000 km pokonane. Miało to miejsce w miejscowości Vranov, gdzie uczciliśmy to wydarzenie ciepłym obiadem w czymś takim jak polski bar mleczny.
Nasze oczy natomiast smutkiem się pokryły kiedy w okolicach miasta Kosice mieliśmy okazję zobaczyć chcąc nie chcąc tereny popowodziowe. Siła natury nie zna granic, a czasem chyba nie ma litości…
Z innych ciekawostek to spaliśmy na ambonie myśliwiskiej. Było to fajne miejsce na nocleg, gdyby nie wichura tej właśnie nocy…
Jeżeli wybieracie się w pobliże byłej granicy słowacko-polskiej to oszczędźcie sobie prosimy bardzo grzecznie miejscowości Międzylaborce…Miejscowość ta jest na mapach słowackich oznaczona jako bardzo warto zwiedzenia z powodu: a) muzeum Warhola b) to już nasze przypuszczenie: trzeba tu przyjechać na ok. 5 minut aby szybko sobie uświadomić dlaczego Warhol stąd zwiał.
W związku z tym, że byliśmy już blisko Bieszczad postanowiliśmy odbić z powrotem do Poslki. I bardzo warto było. Zdradzę tylko jedną małą tajemnicę pierwszy nasz nocleg miał miejsce w okolicy radoszyckiego źródełka, które ma uzdrawiającą moc.A potem nocowaliśmy w kolejnej dziczy, a podczas kolejnych dni mogliśmy podziwiać magiczną atmosferę tamtejszych wiosek zatopionych we mgle. Czasem też byliśmy bliżej cywylizacji, m.in. wtedy kiedy rzutem na taśmę udało nam się zakupić bilety na zwiedzanie od środka największej elektrownii wodnej w Polsce w Solinie.
Teraz suszymy nasze rzeczy w Ustroniu Dolnym, w Gościńcu Pod Małym Królem – którego możecie obejrzeć na jednym ze zdjęć i którego wszystkim szczerze polecamy (www.gpmk.pl). Dziękujemy z całego serca Kasi i Mirkowi – Gospodarzom tego pięknego Gościnna, gdzie czuje się domową atmosferę, gdzie serce jest na dłoni, gdzie meble są rekoma właścicieli zrobione. Niesamowita atmosfera, a zupka i ciasto zrobione przez Kasie smakowały jak w najlepszej restauracji. Ściskamy Wasz strasznie mocno i Waszych dwóch chłopaków!
Tymczasem informujemy, jesteśmy już ponad miesiąc w podróży i we wtorek będziemy już na Ukrainie. Jeśli ktoś z Was wybiera się w tamtejsze strony na urlop, to dajcie nam proszę znać – może spotkamy się gdzieś na szlaku.
Całusy gorące przesyłamy Wam
Agata&Andy
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