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Agata and Andy explore the world

Adventure´s just before your doorstep…

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4-Zilina Poprad

Sonnige Gruesse aus einem kleinen Internetcafe in Poprad (aus einem Stadtviertel, das aussieht wie Gorbitz, nur dass direkt dahinter die Tatra aufragt) senden euch Agata und Andy. Unsere Reise durch den Mittelteil der Slowakei – um die Mala Fatra rum und dann immer im Tal parallel zu den beiden Tatras – hat sich zu einer Reise der Gegensaetze entwickelt. Muss wirklich sagen, war ja schon immer mal wieder hier, aber soviel wie diesmal hab ich hier nicht erlebt 😉

Ich mein, von der Schoenheit der Gegend muss ich euch nichts erzaehlen – jeder, der schon mal durch die Slowakei gefahren ist, weiss um all die kleinen und groesseren Gebirge, von denen jedes ein bisschen anders, aber immer wunderschoen ist. Mein Favorit ist ja die Mala Fatra – kaum bekannt und ziemlich ruhig..

Aber die Gegensaetze – wir sind viele Kilometer durch unbekannte und unbenutzte Strassen gefahren, nur um an der naechsten Kreuzung quasi auf der Autobahn zu landen. Meine Lieblingsstrasse ist ja immer noch die von Liptovsky Hradok nach Spisska Bystrica – die ist naemlich auf grosser Strecke fuer den Autoverkehr gesperrt und geht durch die ersten Auslaeufer der Niederen Tatra. Naja, das mit dem Fahren ist auch nicht ganz richtig – zu 50 Prozent haben wir hier einen Wanderurlaub gemacht und die Bikes einfach geschoben – schont Knie und Nerven…

Gegensaetze betrafen auch unsere Schlafplaetze – in der Naehe einer alten Burg und fern der Zivilisation auf einer kleinen Felsspitze ueber dem bewaldeten Tal in der Mala Fatra, oder keine 500 Meter vom Stadtzentrum von Liptovsky Mikulas. Auf kleinen Zeltplaetzen mit Full Service wie im Autocamping kurz vor Liptovsky Hradok (und billig!!), oder auf fussballfeldaehnlichen baumlosen Plaetzen wie in Tatranska Lomnica. Oder, auch ein Tip, auf dem wilden Zeltplatz direkt am Stausee Liptovska Mara (Naehe Brnice), wo man einen tollen Ausblick auf die Hohe Tatra hat.

Aeusserst unterschiedlich war auch die Art und Weise, wie wir eingeschlafen sind: Wie Steine nach 80 Kilometern Fahrt, die uns eher unfreiwillig bis an den Rand der Hohen Tatra gefuehrt hat, oder aeusserst unruhig, weil wir beim Zeltplatzsuchen engeren Kontakt mit der Natur hatten, als uns lieb war (in diesem Fall: Wildschweine). Auch nicht schlecht, wenn man abends erzaehlt bekommt, dass die ganze Gegend voller Baeren ist – auch wenn es von vornherein komisch klingt und sich im nachhinein als schlichtweg falsch herausstellt (1-2 Baeren in der ganzen Mala Fatra!).

Aufwachen war auch immer wieder ein neues Erlebnis: Geweckt werden von einem tausendstimmigen Vogelkonzert ist ja jeden Tag langweilig. Deshalb gabs auch ganze paar Tage, an denen wir aufgewacht sind, weil schon frueh die Sonne mit 30 Grad aufs Zelt geknallt hat. Oder weil es aufs Zelt geprasselt hat bei 7 Grad Aussentemperatur.

Von einem besonderes Aufwachen moecht ich euch noch erzaehlen: Es war direkt auf einem kleinen Bergruecken, knapp 500 Meter vom Stadtzentrum von Li[ptovsky Mikulas entfernt (wir hatten abends bis 9 Uhr in der Stadt am Gepaecktraeger gebaut und deshalb die erste gute Gelegenheit zum Schlafen genutzt). Die ganze Nacht hatte es schon gewittert in den Gebirgen rings ums Tal, und genieselt hatte es auch immer wieder. Ich war immer wieder aufgestanden, nur um festzustellen: der alte Mann vom wilden Zeltplatz hatte recht gehabt, als er erzaehlte, dass die Gewitter nie ins Tal reinkommen, sondern immer vorbeiziehen. Doch jetzt wachen wir auf, weil der Donner immer naeher zu kommen scheint. Und auch der Regen scheint staerker zu werden. Ich guck aus dem Zelt und sehe eine dunkle Wand im Morgendaemmern durchs Tal rollen.Trotzdem hoffen wir, dass es irgendwie vorbeigeht wie schon die ganze Nacht. Naja. Als wir dann doch im Supertempo zusammenpacken, ist das Gewitter natuerlich schon da, ringsum ertrinken die Wiesen im grauen Weltuntergang, alles faszinierend dekoriert von Blitzen, die in unangenehm kurzer Entfernung einschlagen.

Wie wir dann klatschnass in der Stadt ankommen, passiert aber wieder ein kleines Wunder: ein junger Mann schliesst sein Cafe auf und spendiert uns beiden Kaffee, waehrend wir uns bei ihm aufwaermen koennen..

Auch sonst sind unsere Schutzengel weiterhin sehr aktiv. Fast jeden Tag passieren wunderbare Dinge, und damit mein ich schon gar nicht mehr die Blumenwiesen, auf denen wir unser Nachtlager aufschlagen, oder die unglaublich duftenden Holunderbuesche, oder die vielen Menschen, die wir treffen und die uns immer irgendwie weiterhelfen, oder dass wir bei fast jedem Regengiuss irgendwo einen Unterstand finden.

Zum Beispiel habe ich in Liptovsky Mikulas genau den Gepaecktraeger in der Hand, den ich in Deutschland gerne kaufen wollte (Hamax-einziger Stahltraeger ausser Tubus), aber es dann doch gelassen habe (zu teuer). Danach machen wir einen Ausflug zu einer Eishoehle, hoch in die Tatra. Leider ist die Hoehle schon zu, als wir ankommen (der Eintritt waer uns wahrscheinlich sowieso zu happig gewesen). Also machen wir einfach ein Bergpiknik und wollen wieder zurueck. Als ich starte, merke ich, dass mein Gepaecktraeger irgendwie sehr elastisch geworden ist. Ein Blick zeigt drei komplette Brueche – hier ist nix mehr zu retten. Waeren wir heute weitergefahren, waeren wir jetzt schon 30 Kilometer weg vom der Stadt. Wir radeln ruhig zurueck, kaufen den schicken Gepaecktraeger und er kostet glatt 20 Prozent weniger als in Deutschland…

Vielleicht zum Schluss noch ein paar Worte zur Slowakei: Interessant, wie sich dieses Land in nur 7 Jahren vom Hinterhof der EU zum oestlichsten Land Westeuropas entwickelt hat: neue und schnelle Autos, modisch und elegant gekleidete Menbschen aller Altersgruppen (das ist Agata aufgefallen;-) ),  Freizeitsport (die Slowaken sind verrueckt nach Fahrradfahren und Wandern!) und die rege Bautaetigkeit (man baut auch sehr gerne alte Hoefe wieder auf und restauriert sie stilvoll)  – manchmal hab ich das Gefuehl, in der Gegend um Vorarlberg unterwegs zu sein. Dabei sind die Leute immer noch so freundlich, wie ich sie vor 7 Jahren kennengelernt habe. Wenn man des Morgens auf sein Gartengrundstueck faehrt und unter den Apfelbaeumen ein fruehstueckendes Radfahrer-Paerchen antrifft, haette man sicher einigen Grund, nicht begeistert zu sein. Aber die aelteren Herrschaften unterhalten sich gerne mit uns und wuenschen uns am Schluss, dass wir die Slowakei in guter Erinnerung behalten.

Uebrigens koennen wir auch die juengeren Slowaken fuer uns begeistern: im oertlichen Springbrunnen von Liptovsky Mikulas lassen wir sehr zur Freude der anwesenden Kinder kleine Boote aus Kaffebecherdeckeln schwimmen (war uebrigens Agatas Idee 🙂 )

Wie immer gibts ganz weit unten noch ein paar Bilder.

Seid alle ganz lieb geruesst von

Agata&Andy

PS: Und seid weiter so fleissig im Gaestebuch 😉 Wir freuen uns, dass ihr an uns denkt…

—
Czesc Wam,
Slowacja ach Slowacja. A gory jeszcze wyzsze niz w Czechach. Czasem nasza wyprawe w tym kraju moznaby nazwac nie rowerorowa, ale pchana. Bo jak upal doskwieral a gory rosly w oczach to bardziej ramiona pracowaly anizeli nogi…ale warto bo widoki przecudne a potem juz tylko z gorki bez pedalowania sie pedzi, czasem nawet z predkoscia 58 km.
W trakcie podrozy po Slowacji mielismy bliskie spotkania…z natura. Czasem Andy sie smieje ze po tym urlopie przestane chciec byc blisko przyrody i bede postulowac betonowanie i jeszcze raz betonowanie. No ale nie przesadzajmy czasem kazdy ma kryzys…bo  kiedy non stop zdaza Ci sie spotykac mrowki w roznych czesciach odziezy i jedzenia…a w krzakach dzikie swinie, kleszcze i inne to jakos tak chcialoby sie przez moment byc dalej natury anizeli blizej. Do tego spotyka sie tzw. zyczliwych ludzi, tubylcow nietutejszych, tylko mieszczuchow ktorzy wszystko wiedza i opowiadaja totalne bzdury, cytuje: „pelen niedzwiedzi“ to czlowieka, a w tym przypadku Andika szlak trafia…
Ale widoki i przygody jakie nas spotykaja sa cudne. I tak kiedy zmoknieci jak kury, po burzowej nocy zjezdzamy do miasteczka Liptovsky Mikulas, wlasciciel knajpeczki zaprasza nas bezplatnie na kawe. Albo kiedy male dzieciaki sa zachwycone prostym wznalazkiem, pt. lodeczka z wieczka od kawy i liscia, ktory stworzylismy z Andim. Tak bardzo ten maly wynalazek absorbuje malych Slowakow ze w koncu cala ich grupka obserwuje przygody kawowej lodeczki ktora pedzi strumieniami fontanny.
Mielismy tez okazje nocowac w pieknych miejsach. Raz rozbilismy namiot niedaleko tzw. Starego Hradu. A widoki z niego sa m.in. w naszej galerii. Odkrylismy tez np. poldziki camping w poblizu miejscowosci Liptovsky Mikulas.Polecamy:0 Z kwestii noclegow to warto tez wspomniec o tym ze dochodzimy juz prawie do perfekcji w suczeniu namiotu i tak przykladowo raz udala nam sie ta sztuka w bramie wjazdowej do podworza. Potrzeba matka wynalazakow.
A wrazenia nasze ze Slowacji sa jeszcze takie, ze kraj ten niestety wiele stracil ze swojej sentymentalnosci. Wszystko nowoczesne i drogie jak diabli. Wszyscy psiocza tu na euro. Ciekawe bo jednak Slowakom wystarcza na super auta i na kaski rowerowe, ktore ma kazde dziecko- nawet w najmniejszej wsi. Mysle ze ten przyklad warto naszym sasiadom skrasc. A dla singli tez mam dobre info. Faceci, piekni, wysportowani a kobietki bardzo zadbane i eleganckie. Dawno nie widzialam zeby kobitki tak wysokie obcasy nosily…
Slowacy sa tak wysportowani ze w kazdej miescinie znajdziesz sportowy sklep. Nie istotne czy to weekend czy dzien roboczy nasi poludniowi sasiedzi jedzda na roweze, rolkach, wspinaja sie czy tez wedruja. A co do tras rowerowych to zaczynam dochodzic do wniosku ze polskie sciezki sa najlepsze. Na Slowacji wiekszosc bicyklowych tras biegnie po bardzo ruchliwych drogach. Okresle to moim ulubionym Slowem – masakra.

Rowerowo tez nam szczescie dopisuje. Ktoregos dnia Andy oglada bagaznik i mowi jaki on jest dobry i w ogole sie nim straszliwie podnieca. To byla akurat niedziela, wiec i tak mielismy szczescie bo tutaj wszystko jest pozamykane a tu bec na nas czekal….A bec nazywal sie: Andreasie Twoje zyczenie sie spelni. Po wizycie w sklepie sportowym, w ktorym juz nie wiem czego szukalismy, pojechalismy zwiedzac jaskinie lodowa. Tam pocalowalismy klamke jaskiniowa, bo tylko do 16 godz. mozna ja zwiedzac. Ale jak zobaczylismy cene biletu – 7 euro i cene za fotografowanie 10 euro to ucieszylismy sie ze sie spoznilismy. Ale to nie koniec naszego szczecia. Kiedy opuszczalismy niezwiedzona jaskinie Andy zaczal rekoma dziwne znaki mi pokazywac. Nie potrafilam ich odczytac…No coz po chwili do mnie podjechal i mowi: „Bagaznik mi pekl“. No to mamy bec i radosc, bo wiemy ze bagaznik ktory potrzebujemy jest w sklepie w Liptovsky Mikulas gdzie bylismy przed poludniem. I tak oto Andy spelnil swoje marzenie o bagazniku Hamax.

Pozdrawiamy Wszystkich goraco i gorzyscie

Agata i Andy

Stary Hrad Strecno
Nocleg u Malej Fatry / Schlafplatz in der Mala Fatra / Sleeping in Mala Fatra
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Zart / Kleiner Spass / Little joke
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