Liebe Freunde!
Zuerst einmal vielen lieben Dank fuer all die Gruesse und guten Wuensche, die uns ueber unser Gaetsebuch erreicht haben!! Bitte nicht boese sein, wenn wir nicht jedem persoenlich antworten koennen – unsere Zeit ist leider kostbar (in diesem Moment z.B. 1,20 Euro die Stunde hier im Internet-Cafe 😉 )
Dabei gaebe es soviel zu erzaehlen… wie wir zum Beispiel von Wroclaw an die Grenze zu Tschechien gefahren sind, und dann in einem kleinen Tal uebernachtet haben, und dann ist der Fluss ueber die Ufer getreten und hat uns den Rueckweg abgeschnitten und wir hatten Glueck dass er unsren Zeltplatz nicht auch noch erreicht hat.
Oder, wie wir dann im stroemenden Regen zusammengepackt haben und beim Orientieren im naechsten kleinen Dorf uns eine aeltere Frau zum Kaffee einlaedt. Und wie wir klatschnassen Gestalten dann in die Kueche gebeten wurden und dann erstmal superleckere Gurkensuppe und Schweinebraten und Kapusta und Brot.
Und wie wir dann im Wohnzimmer gesessen haben und Kaffee getrunken und Kekse gegessen haben. Und am Schluss, als wir wieder trocken waren und es zu regnen aufgehoert hatte, sogar noch eine Menge zu essen und ein Engelchen aus Glas als Beschuetzer mitbekommen haben.
Erwaehnenswert waere auch, wie wir es wieder mal geschafft haben, jedes Mal, wenn es zu regnen anfing, was zum unterstellen zu finden. Oder wie wir nette Tschechen getroffen haben, ob im Dorfzentrum oder am Supermarkt, die uns jedesmal ausgefragt haben, wo wir mit soviel Gepaeck hin wollen. Wobei, die freundlichen waren deutlich in der Unterzahl…
Ein tolle Story waere dann, wie wir einen Tag spaeter einen Schlafplatz suchen wollten, und dann kam der Jaeger vorbei und warnte uns vor dem Sturm, und dass wir lieber nicht im Wald schlafen sollen. Und als wir uns dann wieder auf die Strasse begeben, wie dann ein leicht angetrunkener Herr auf dem Fahrrad daherkommt und wissen will wo wir denn schlafen wollen (war schon spaet).Und wie er sich schier die Haare gerauft hat, weil wir partout nix verstehen wollten (wir=los, Platz suchen) und ueberlegte, ob in der Baeckerei oder im Gemeindehaus. Hat sich echt Sorgen gemacht, der arme Kerl.
Naja, dann aber haben wir einen echt schicken Schlafplatz gefunden, an einer kleinen Schonung auf der Wiese. Und der Sturm kam wirklich und hat uns ganz schoen durchgeschuettelt. Und seitdem haben wir fast nur noch schoenes Wetter gehabt.
Fuer ganz harte ware noch die Story mit der Zecken-Invasion, die Europa grade heimzusuchen scheint. Vergesst den Tip mit nicht unter Baeumen schlafen und so. Die Viecher sind ueberall. Mein Rekord sind 5 – an einem Abend!
Beim zweiten Bier – also gesetzt dem Fall, ich wuerde das ganze an einem lauen Sommerabend in der Dresdner Neustadt erzaehlen – wuerde ich euch sicher von der schroffen Schoenheit der Burgruinen erzaehlen, an denen wir vorbeigekommen sind – Vikstejn und Stary Jicin, das erste ist imposant und im Wald versteckt, das zweite noch groesser und ein Touri-Magnet.
Naja, und vom Radfahren wuerde ich erzaehlen, das in Tschechien sehr oft in stundenlangem Schieben bergauf und 5 bis 10minuetigen Abfahrten bergab besteht. Fluchen wuerd ich sicher ueber die Beschilderung, die dazu gefuehrt hat, dass wir uns dreimal massiv verfahren haben.
Von Kim wuerde ich erzaehlen, einem Londoner, der einen australischen Vater und eine deutsche Mutter hat, und der eine Tschechin geheiratet hat und jetzt in Roznov wohnt, wo wir ihn trafen. Und da er uns auf ein Bier einlud, haben wir da auf dem Zeltplatz uebernachtet, direkt unterm Gipfel des Radhost, wo eine Statue des Gottes Radogast steht, der nach dem gleichnamigen Bier benannt ist oder so… Und da auch noch eine kleine Kapelle ist, wo der zwei Maenner gedacht wird, die die tschechische Sprache hierher gebracht haben, kann man das ganze als eine Art Nationalheiligtum der Tschechen betrachten.
Entsprechend ist auch der Ort ziemlich touristisch – es gibt sogar eine richtige Fahrradautobahn Richtung slowakische Grenze, die wir gleich genutzt haben und die am Wochenende voller super-hyperausgestatterter Radfahrer jedes Alters war. Fuer dieses Klientel gabs dann auch gleich noch Golf-Resorts und Hotels und so. Auf der anderen Seite gab es kleine Orte in Tschechien, wo wir ununterbrochen angebettelt wurden. Die Schere zwischen Arm und Reich scheint extrem weit aufgegangen zu sein in den letzten Jahren…
Vom Skansen in Roznov koennte ich euch vorschwaermen, ein riesen Areal von Freilichtmuseum, wo die Leute sehr hilfsbereit sind, was die sichere Unterbringung von Schwerlastraedern angeht. Oder von unserem Zeltplatz nahe der slowakischen Grenze mit 1a Talblick auf ca. 900 m Hoehe…
Aber ich werd euch davon heute lieber gar nix erzaehlen, sonst hab ich ja nichts zu berichten, wenn ich wieder da bin 🙂 …
Seid lieb gegruesst von
Agata&Andy
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Czesc Kochani,
ja jeszcze w tej kafejce. Maskara, a internet wolny jak slimak. Siedze w srodku ale slysze jak na zewnatrz Andy bombarduje nasze rowery naprawami i kolejnymi swoimi wynalazakami. Ale dobra do tematu.
Jedziemy jednak przez Czechy i Slowacje. Ostatnie dni w Polsce to kraina deszczowcow w postaci szpiega pt. zalanie. A bylo to tak. Chcielismy nocowac blisko rzeki, ale dzieki mojej cudownej, i nieomylenj jak zawsze zreszta kobieciej intucji, nie uczynilismy tego. Powiem krotko nastepnego dnia nasz niedoszly plac do spania uczyl sie plywac.
Kiedy tak w strugach deszczu opuszczalismy Polske na naszej drodze pojawily sie anioly. Jedna z mieszkanek Jasionek i jej maz zaprosili nas na herbate, ktora okazala sie byc calym obiadem z przepyszna zupa ogorkowa, mieskiem i w ogole. Na dodatek na droge dostalismy aniolka zeby nas chronil i wyprawke w postaci pysznego jedzonka. I jak tu w cuda nie wierzyc.
Potem juz jestesmy w Czechach. A tu ludzie jacys zamknieci. Wlasciwie Czesi to fani motocykli i rowerow. To chyba im wystarcza. Ale zdazali sie tez super mili np. para przed Tesco, ktora z ciekawoscia pytala dokad jedziemy. Jednak najbardziej ich intrygowalo czy nas zadki nie bola.)
A procz tego, no to jest gorzyscie w Czechach no i dla nas bylo slonecznie wyjatkowo. Noclegi tez mielismy z widokami takimi, ktorych zaden nawet najlepszy hotel nie bylby w stanie Wam zapewnic.
Z ciekaowstek innych pt stereotypy o Czechach wg Andika: Czesi sa malo aktywni i nie sa wszechobecni o kazdej godzinie na pole czy w lesie tak jak Polacy. A tu tzw. zonk bo podczas szukania noclegu poznym wieczorem napotykamy sie najpierw na mysliwego, a potem na alkoholika, ktory klnie jak jasna cholera ze go nie rozumiemy )udajemy zeby nie widzial gdzie miejsca na namiot jedziemy szukac), bo przeciez chce nam pomoc i powiedziec ze w tej wsi obok nic do spania nie ma.
Co jeszcze o Czechach? Chyba im sie dobrze wiedzie. Kazdego stac na dobry rower i super ciuchy to raczej zle im nie jest. Przy czym widac ogromna przepasc w zamoznosci miedzy poszczegolnymi regionami. Czasami jest tak jak i w Polsce. Bieda ze az piszczy i zebractwo.
A w kraju tym mielismy okazje podziwiac ruiny zamkow m.in. w Vikstejn i gubic sie na sciezkach rowerowych, ktorych logika jest nam tak obca jak planeta Mars.
W Czechach robi sie tez internacjonalnie, bo w malej miescinie spotkalimsy milego Londynczyka Kima, ktory zancznie ultawil nam zycie wskazujac siezke rowerowa kierujaca w strone Slowacji. W miasteczku tym rowniez zwiedzilismy piekne Drewniane Miasteczko w Muzeum Valasske Muzeum V Prirode v Roznove.
Teraz juz smakujemy Slowacji. Tutaj dusze sa bardziej polskie i otwarte. Gory sa jeszcze wyzsze, zreszta tak jak i temperatury. Krotko tylko“ kazdy tutaj zyczy nam szerokiej drogi i odpowiada na nasze Ahoj:) Dobra musze uciekac. PS. Dzis spotkalam babcie czarodziejke zbierajaca ziola z rana
Sciskamy i do fotek ogladania zapraszamy
Agata i Andy